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Koreanische Kosmetik - Wie sich Hormonveränderungen auf die Haut auswirken

WENN DIE HORMONE VERRÜCKT SPIELEN

WIE HORMONVERÄNDERUNGEN DIE HAUT BEEINFLUSSEN
UND WELCHE HAUTPFLEGE KANN HILFREICH SEIN
Nicht nur in den Teenagerjahren spielen die Hormone verrückt. Auch im Erwachsenenalter gibt es ein Auf und Ab der Hormone. Besonders ab dem 30. Lebensjahr sorgen Meilensteine wie Schwangerschaft und Wechseljahre für Chaos im Hormonhaushalt – was auch an eurer Haut nicht spurlos vorbeigeht. Als das größte Organ im Körper reagiert sie auf die Veränderungen mit Trockenheit, Pickeln, Rötungen und Teint-Problemen. Woran das liegt?

WIE DIE HORMONE DIE HAUT BEEINFLUSSEN

Der Hormonhaushalt und die Haut sind eng miteinander verbunden. In eurer Haut kommen zahlreiche Drüsen vor, darunter auch die Talgdrüsen. Ihre Aufgabe ist es, ein öliges Sekret abzugeben. Dieser sogenannte Talg fettet Haut und Haare ein, um sie geschmeidig zu machen sowie vor Krankheitserregern und Umwelteinflüssen wie Hitze oder Kälte zu schützen. An den Talgdrüsen befinden sich Rezeptoren, die wiederum auf Hormone wie Östrogen und Testosteron reagieren. Verändert sich der Östrogen- oder Testosteronspiegel im Körper, hat das also auch einen Einfluss auf die Talgproduktion – und somit auf die Funktion der Haut. Östrogen kann beispielsweise die Kollagenbildung, Wundheilung und Durchfeuchtung der Haut begünstigen, doch zu viel davon stoppt die Bildung von Talg. Das kann für Trockenheit und Irritationen verantwortlich sein. Das Androgen Testosteron hingegen regt die Produktion von Talg an. Die Folge einer Überproduktion? Pickel, verstopfte Poren und Unreinheiten.

HORMONELLE VERÄNDERUNGEN AB DEM 30. LEBENSJAHR
UND IHRE AUSWIRKUNG AUF DIE HAUT

Und was hat das mit eurem Alter zu tun? Ab dem 30. Lebensjahr erfolgen hormonelle Veränderungen. Unabhängig von Ereignissen wie Schwangerschaft oder den Wechseljahren sinkt der Östrogenspiegel. Das äußert sich unter anderem durch Gewichtszunahme, einem veränderten Zyklus, Stimmungsschwankungen und einem geringeren Sexualtrieb … oder eben durch Hautprobleme wie Pickel, Irritationen und Trockenheit. Hormonelle Schwankungen können durch die monatliche Periode, Schwangerschaften oder den Beginn der Wechseljahre sogar noch verstärkt werden, weshalb Hautprobleme in diesen Phasen des Lebens besonders häufig auftreten.

DIE RICHTIGE HAUTPFLEGE BEI EINEM
SCHWANKENDEN HORMONHAUSHALT

Wenn hormonelle Schwankungen die Haut zum Verzweifeln bringen, muss die richtige Pflege her. Wie ihr den hormonell bedingten Leiden keine Chance mehr gebt?

1. Pickel durch zu viel Talg – so werdet ihr sie los

Eine übermäßige Talgproduktion ist häufig die Ursache für verstopfte Poren, Pickel und/oder Unreinheiten. Das passiert häufig während der Periode oder in den Wechseljahren. Um dies zu verhindern, ist eine gründliche Gesichtsreinigung das A und O. Am besten verwendet ihr dafür eine sanfte Reinigungsmilch und Produkte, die Frucht- oder Salicylsäure enthalten. Das reinigt die Poren und hat eine klärende Wirkung. Bei unreiner Haut empfehlen sich außerdem chemische Peelings. Wie auch mechanische Peelings entfernen sie abgestorbene Hautzellen und regenerieren die Haut. Jedoch sind sie dabei deutlich schonender, weil sie keine Schleifmittel enthalten.

2. Zu viel Östrogen: Was hilft bei trockener Haut?

Wenn die Talgbildung durch einen zu hohen Östrogenspiegel gestoppt wird, trocknet die Haut schnell aus. Solltet ihr also feststellen, dass ihr trockene Haut habt, benötigt ihr eine Extraportion Feuchtigkeit. Das bedeutet: Reichhaltige Feuchtigkeitscremes, natürliche Gesichtsöle oder pflegende Seren stehen auf dem Programm. Vermeiden solltet ihr Produkte, die eure Haut weiter austrocknen. Dazu gehören zum Beispiel Reinigungsschäume und Gesichtstoner, die Alkohol enthalten.

3. Teint-Probleme durch Östrogenmangel? Das könnt ihr jetzt tun

Wenn der Östrogenspiegel in die Tiefe sinkt, leidet vor allem der Teint. Dadurch sieht die Haut fahl und müde aus. Dagegen helfen regenerierende Produkte wie Peelings, die den grauen Schleier lösen. Feuchtigkeitsspendende Cremes und Seren bringen die Haut ebenfalls wieder zum Strahlen. Östrogen unterstützt auch die Kollagenbildung, weshalb sich ein Mangel oft durch schlaffe Haut äußert. Dieses Problem kann mit Anti-Aging-Wirkstoffen wie Hyaluron behandelt werden.